Pfingstlager 2019

Unser diesjähriges Pfingstlager stand unter dem Motto „vollKOSTbar“. Die Jahresaktion der DPSG will den Einzelnen und seine Gesundheit in den Blick nehmen. Wir haben das zum Anlass genommen, um auch mal zu überprüfen: Wie ist das denn mit gesundem Essen auf dem Lager?

Schon bei der Stammesversammlung haben wir abgestimmt und mehr vegetarisches Essen beschlossen. Auf dem Lager haben wir dann zu jedem Essen entweder noch Rohkost oder Salat angeboten. Aber nicht nur die Ernährung war ein Thema. Auch Sport und Bewegung war uns in diesem Jahr besonders wichtig. So musste am Workshop-Tag jeder einen Sport-Workshop besuchen.

Zur Entspannung gab es Yoga und eine Klangschalenmeditation. Am Jahresaktionstag ging es dann ganz um die seelische Gesundheit. Wir haben über psychische Gesundheit gesprochen. Dazu haben wir uns eine Expertin eingeladen, die dann ganz offen über ihre Erkrankung gesprochen hat und wie sie damit umgeht. Es war sehr informativ und bewegend, ihr zuzuhören. Das Thema „vollKOSTbar“ war also allgegenwärtig.

Aber auch Pfadfinderthemen kamen nicht zu kurz: Am Stufentag bauten die Rover eine sehr coole Hollywoodschaukel und die Wölflinge machten ihren Schnitzführerschein. Außerdem konnten Workshops zum Thema „Lagerbauten“ besucht werden.

Große Aufregung gab es am Sonntag, als Augsburg-TV bei uns zu besuch war. Dabei entstand ein toller Beitrag über unser Pfingstlager, den man sich hier noch ein ganzes Jahr lang anschauen kann:

https://www.augsburg.tv/mediathek/video/im-wittelsbacher-land-pfingstfest-gebenhofen-und-aichacher-pfadfinder/

Ganz besonders gefreut haben wir uns über den Aufstieg unserer neuen Rover. Nachdem sie ihre Aufstiegsaufgabe sehr gut gemeistert hatten, konnten sie dann auch gleich das erste Mal die Leiterrunde besuchen. Auf dem Pfingstlager konnten sie dann auch glich merken, dass mit den neuen Freiheiten gleich auch noch große Verantwortung kommt. Einige hielten ihre ersten Nachtwachen und ihre ersten Workshops. Damit waren sie eine sehr gute Unterstützung für die älteren Rover und Leiter.

Einen weiteren Aufstieg gab es von den Jupis zu den Pfadis: Pascal musste dafür eine mobile Bank bauen. Es ist ihm hervorragend gelungen. Mehrere Leiter konnten sich von der äußerst guten Sitzqualität überzeugen.

Das Pfingstlager ist leider wieder zu Ende. Unglaublich viele Dinge sind passiert. So viele, dass sie gar nicht in diesen Artikel passen. Deswegen freuen wir uns jetzt schon auf das nächste Jahr. Mal sehen, was bis dahin noch so alles passiert.

Leiter-Rover-Spaßwochenende

Was machen Pfadfinderleiter und Rover, wenn sie Spaß haben wollen? Natürlich gehen sie zelten. Aber nicht nur das! Zur Überraschung und Belohnung für ein weiteres Jahr ehrenamtliche Arbeit gab es eine Hüpfburg! 10 Erwachsene hatten einen ganzen Tag Spaß beim Hüpfen und Klettern. Anschließend gab es noch Twister, Federball, Seilhüpfen, Seifenblasen und einen Kampf mit Wasserpistolen. Klingt überdreht? Sicher. Aber manchmal braucht man ein überdrehtes Wochenende mit seinen besten (Pfadfinder)Freunden, um die Batterien aufzuladen und sich auf das nächste Jahr Ehrenamt zu freuen. Ich bin sicher, uns fällt auch beim nächsten Mal etwas Verrücktes ein, um unsere langjährige Arbeit zu feiern.

Wölflinge sammeln Spenden für die Aichacher Tafel

„Als Pfadfinder, als Pfadfinderin bin ich höflich und helfe da, wo es notwendig ist.“

Diesem Pfadfindergesetz folgend hat die Wölflingsstufe in den letzten beiden Wochen fleißig Lebensmittelspenden für die Aichacher Tafel gesammelt. In der Gruppenstunde am 29. April haben die Wölflinge die gesammelten Spenden dann persönlich zum Caritashaus gebracht. Dort durften sie die Räumlichkeiten genau unter die Lupe nehmen und ihre vielen Fragen stellen. Wer bekommt eigentlich Lebensmittel von der Tafel? Wann werden die Spenden verteilt? Und warum durften die Wölflinge eigentlich nur haltbare Lebensmittel sammeln?

Schließlich wurden zwei prall gefüllte Spendenkisten überreicht, bevor es dann wieder zurück zum Pfadfindertrum ging.

Stammesversammlung 2019

Auf der diesjährigen Stammesversammlung ging es hoch her: Es wurde viel diskutiert und abgestimmt. Sogar unsere jüngste Stufe, die Wölflinge, brachten eigene Anträge ein. Zum Jahresthema passend wurde z. B. die Verpflegung auf dem Pfingstlager diskutiert. Auch eine Wahl stand an: Dominik Müller war am Ende seiner Amtszeit als Stammesvorstand. Er wurde dann wiedergewählt und führt das Amt für weitere drei Jahre aus.

Nach getaner Arbeit traf sich der Stamm dann noch auf ein Eis. Hoffentlich wird die nächste Stammesversammlung auch wieder so spannend.

 

Stammeswochenende 2019

15.02 – 17.02.219

Auf dem Stammeswochenende ist es plötzlich passiert: Alle Leiter verloren ihr Gedächtnis und wussten nicht mehr, was Pfadfinder sein eigentlich bedeutet. Zum Glück waren die Kinder da, die sich noch erinnern konnten. Mit einer Zeitmaschine reisten sie in die Vergangenheit und halfen dem Gründer Robert Stephenson Smyth Baden Powell die Idee der Jugendorganisation zu entwickeln.

In verschiedenen Aufgaben und Stationen mussten die  Gruppen die richtigen Entscheidungen treffen und sich an Pfadfindermethoden erinnern. Zum Glück war das kein Problem für die Stufen. Am Ende konnte die böse Organisation, die das eingefädelt hatte, aufgehalten werden. Der Samstag endete deswegen mit einer großen Party.

Wir hoffen auch im nächsten Jahr wieder auf so ein erfolgreiches und schönes Stammeswochenende!